Lackqualität und Energieverbrauch im Griff: Sprühprozesse automatisiert und sensorbasiert steuern.

Sensorregelung für Lackieranlage automatisieren

In modernen Lackieranlagen kommt es auf konstante Sprühparameter, präzise Regelung und minimale Ausschussquoten an. Doch viele Prozesse laufen noch manuell oder halbstatisch – ohne kontinuierliche Datenbasis. Dieses Szenario zeigt, wie sich Sensorik und Regeltechnik einsetzen lassen, um Qualität, Effizienz und Reproduzierbarkeit zu verbessern.

Szenario auf einen Blick

  • Kunde Icon Typischer Anwender: OEM / Hersteller Industrieunternehmen Großbetrieb
  • Task Icon Aufgaben im Fokus: Regeln Automatisieren Visualisieren
  • Kunde Icon Im Mittelpunkt: Roboterarm / Automatisierungseinheit Lackieranlage Sensorsteuerung
  • Kunde Icon Geforderte Ziele: Prozesse absichern Qualität sichern Energieverbrauch reduzieren
  • Kunde Icon Anforderungen im Einsatz: IoT-Ready Sensorsteuerung Temperaturbeständig (extrem) Vollautomatisch
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Sensorregelung für Lackieranlage automatisieren

Warum dieses Szenario komplex ist

Die Lackierung zählt zu den sensibelsten Prozessen in der Fertigung – kleinste Abweichungen bei Druck, Temperatur oder Materialviskosität können zu Nacharbeit oder Ausschuss führen. Manuelle Einstellungen stoßen hier schnell an ihre Grenzen.

  • Viele Variablen gleichzeitig

    Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sprühdruck und Düsenabstand wirken zusammen.

  • Instabile Ergebnisse bei manueller Steuerung

    Ohne Echtzeitregelung kommt es zu Qualitätsschwankungen.

  • Fehlende Transparenz

    Ohne Sensorik ist die Fehleranalyse zeitaufwändig und unvollständig.

  • Nachbesserung kostet

    Jeder Ausschuss treibt Material- und Energieverbrauch nach oben.

  • Prozesswissen fehlt

    Einstellungen basieren oft auf Erfahrung, nicht auf datenbasierter Analyse.

Beobachtungen

⚠ Einmal eingestellte Werte gelten oft als ausreichend – obwohl Prozesse sensibel auf Umgebungseinflüsse reagieren. ⚠ Sensorik wird in manchen Betrieben noch nicht als aktives Qualitätselement verstanden – dabei ermöglicht sie gezielte Steuerung. ⚠ Traditionelle Einstellungen basieren häufig auf Erfahrung – ergänzende Daten würden die Prozesssicherheit deutlich erhöhen.

Bewährter Lösungsansatz

Ein sensorgestütztes Regelungssystem erfasst laufend Prozessdaten (z. B. Sprühdruck, Temperatur, Feuchtigkeit) und passt Parameter automatisch an. So bleiben Qualität und Energieverbrauch stabil – unabhängig von Schichtwechseln oder Umgebungseinflüssen. Die Regelung erfolgt nachvollziehbar, dokumentiert und wiederholbar.

Anwendungskontext

Typische Einsatzsituation

Dieses Szenario betrifft vor allem industrielle Lackieranlagen, die in Serienfertigung arbeiten. Die Herausforderung liegt in der Konstanz: trotz wechselnder Umgebungsbedingungen und Bediener:innen sollen gleiche Ergebnisse erzielt werden. Sensorik hilft, Prozesse sichtbar und regelbar zu machen – auch über Schicht- oder Standortgrenzen hinweg.

Typischerweise handelt es sich um Anwender wie OEM / Hersteller, Industrieunternehmen und Großbetrieb.

Zu den typischen Aufgaben gehören unter anderem Regeln, Automatisieren und Visualisieren.

Das Szenario bezieht sich insbesondere auf Roboterarm / Automatisierungseinheit, Lackieranlage und Sensorsteuerung.

Im Fokus stehen Ziele wie Prozesse absichern, Qualität sichern und Energieverbrauch reduzieren.

Dabei sind Anforderungen wie IoT-Ready, Sensorsteuerung, Temperaturbeständig (extrem) und Vollautomatisch zu berücksichtigen.

Die Anwendung erfolgt häufig im Kontext wie Produktion / Fertigung.

Was muss die Lösung leisten?

Echtzeitdatenerfassung
Alle relevanten Parameter müssen kontinuierlich erfasst werden.
Selbstregelung
Die Anlage muss automatisch auf Abweichungen reagieren können.
Offene Schnittstellen
Sensorik und Steuerung sollen sich in bestehende Systeme integrieren lassen.
Dokumentation
Prozessdaten sollen auswertbar und rückverfolgbar gespeichert werden.
Robuste Hardware
Sensorik muss temperatur- und lackbeständig sein.
Skalierbarkeit
Das System soll auf mehrere Linien oder Stationen erweiterbar sein.

Lösungsvarianten im Überblick

Variante 1: Sensor-Modul zur Nachrüstung bestehender Lackieranlagen

- Ideal für ältere Anlagen mit manueller Steuerung

  • Sprühdruck, Temperatur und Abstandssensoren mit externer Auswerteeinheit
  • Keine komplette Umrüstung notwendig
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Variante 2: Vollautomatisierte Regelstation mit integrierter Sensorik

- Komplettes Subsystem mit SPS-Anbindung

  • EchtzeitRegelung und Visualisierung über Dashboard
  • Für neue oder modernisierte Linien
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Variante 3: IoT-Cloud-Modul zur Analyse & Fernsteuerung

- Ergänzung zur bestehenden Sensorik

  • Zugriff über WebInterface, automatische Berichte
  • Ideal für Produktionsleitung und Prozessoptimierung
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Passende Produkte für dieses Szenario

Diese Produktauswahl unterstützt Sie optimal bei der Umsetzung dieses Szenarios.

Was macht diese Lösung besonders zuverlässig in diesem Fall?

✅ Echtzeitregelung

Das System reagiert sofort auf Veränderungen im Prozess.

✅ Datenbasierte Qualitätssicherung

Abweichungen werden erkannt, bevor Ausschuss entsteht.

✅ Voll integrierbar

Kompatibel mit gängigen Steuerungssystemen (SPS, OPC-UA etc.).

✅ Praxisbewährt

In mehreren Industrieanlagen erfolgreich im Einsatz.

✅ Transparenz & Kontrolle

Alle Daten sind nachvollziehbar dokumentiert und auswertbar.

Häufige Fragen zum Szenario

Ja, es gibt spezielle Module zur Nachrüstung ohne Komplettumbau.

Die eingesetzten Komponenten sind lackbeständig, vibrationsfest und temperaturtolerant.

Die lokale Steuerung bleibt aktiv – Cloud-Funktionen setzen nur aus.

Die Basismodule sind meist in wenigen Tagen betriebsbereit.

Die Systeme sind intuitiv bedienbar – und entlasten die Bediener:innen sogar.

Bereit für den nächsten Schritt?

Wir haben passende Lösungen für Ihren Einsatzfall zusammengestellt – oder helfen gern persönlich weiter.