Chemikalien sicher entsorgen in der Werkstatt
Ob Bremsenreiniger, Ölfilter, Farben, Altöl oder Sprühreste – Werkstätten arbeiten täglich mit gefährlichen Stoffen. Doch nicht jeder Betrieb hat Platz für separate Gefahrstoffräume oder automatische Absaugsysteme. Die Entsorgung erfolgt oft direkt am Arbeitsplatz – und dabei entstehen Risiken: für Personal, Umwelt und Haftung.
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Warum dieses Szenario komplex ist
Gefahrstoffe lassen sich nicht „irgendwie“ entsorgen. Bereits beim Sammeln, Lagern und Umfüllen gelten Vorschriften – ob WHG, AwSV oder TRGS. Ohne System entstehen Undichtigkeiten, Inkompatibilitäten, Sicherheitsverstöße. Und: Die richtige Ausrüstung schützt nicht nur den Boden, sondern auch das Unternehmen vor Strafen.
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Viele Gefahrstoffe = viele Regeln
Jeder Stoff hat eigene Lager- und Transportanforderungen.
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Improvisation führt zu Leckagen
Offene Behälter, falsche Deckel oder fehlende Auffangwannen sind hochriskant.
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Reinigung schützt nicht nachträglich
Wenn etwas ausläuft, ist es zu spät.
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Nicht jeder Behälter passt überall
Platzbedarf, Stofftyp, Absaugung und Rollbarkeit müssen stimmen.
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Nachweise & Dokumentation sind Pflicht
Auch bei temporärer Lagerung.
⚠ Kleine Mengen brauchen kein System – bis der erste Tropfen nach außen dringt. ⚠ Ein Kanister reicht – aber was ist mit Kompatibilität, Dämpfen, Lagerfristen? ⚠ Das passiert bei uns nicht – bis zur nächsten Prüfung durch Berufsgenossenschaft.
Ein bewährter Ansatz besteht aus einem mobilen Gefahrstoff-Entsorgungsmodul mit zugelassenem Sammelbehälter (UN-zertifiziert), integrierter Belüftung oder Absauganschluss, Leckagekontrolle, Auffangwanne und Filterdeckel. Ergänzt um Nachweise und klare Kennzeichnung, wird aus einem Alltagsrisiko ein beherrschbarer Prozess.
Typische Einsatzsituation
Das Szenario betrifft klassische Werkstätten, kleine Serviceeinheiten, Schulungsbetriebe oder mobile Containerarbeitsplätze. Überall dort, wo Chemikalien regelmäßig anfallen – aber keine zentrale Entsorgungsinfrastruktur vorhanden ist. Auch für Betriebe mit wechselnden Gefahrstoffen oder hohem Anspruch an Sicherheit und Auditkonformität.
Typischerweise handelt es sich um Anwender wie Entsorgungsbetrieb.
Zu den typischen Aufgaben gehören unter anderem Entsorgen und Absichern.
Das Szenario bezieht sich insbesondere auf Gefahrenbereich allgemein.
Im Fokus stehen Ziele wie Sicherheit erhöhen und Vorschriften & Normen einhalten.
Dabei sind Anforderungen wie Chemikalienbeständig und Versicherungskonform zu berücksichtigen.
Die Anwendung erfolgt häufig im Kontext wie Werkstattboden.
Was muss die Lösung leisten?
Lösungsvarianten im Überblick
Variante 1: Mobiler Sammelbehälter mit Leckagewanne
→ Für Werkstätten ohne Gefahrstoffraum
- → UNzugelassener Behälter mit Auffangsystem und Rollen
- → /produkte/gefahrstoffsammlermobil
Variante 2: Entsorgungsstation mit Absauganschluss
→ Für Schulungslabore, OEM-Prüfplätze, Lehrwerkstätten
- → Stationäre Einheit mit Filterdeckel, Protokollhalter, CEzertifiziert
- → /produkte/chemikalienentsorgungstationaer
Variante 3: Nachrüstkit für bestehende Plätze
→ Für bestehende Regale oder Arbeitsplätze
- → /produkte/entsorgungsnachruestungkit
Passende Produkte für dieses Szenario
Diese Produktauswahl unterstützt Sie optimal bei der Umsetzung dieses Szenarios.
Was macht diese Lösung besonders zuverlässig in diesem Fall?
✅ Zugelassen & geprüft
Entspricht ADR, UN-Vorgaben und WHG-Anforderungen.
✅ Kein Auslaufen möglich
Doppelwandig, mit Auffang und Dichtungssystem.
✅ Erkenntlich & auditfähig
Sichtbare Warnsymbole, Etiketten, Protokollhalter.
✅ Platzsparend & mobil
Passt in kleine Werkstätten, auf Rollen oder als Regalmodul.
✅ Sicherer Verschluss
Kein Gasaustritt, kein Verdunsten, keine Entflammung.
✅ Nachrüstbar
Auch für bestehende Plätze und Sammelstellen geeignet.
Häufige Fragen zum Szenario
Ja – bei Gefahrstoffen ist das gesetzlich vorgeschrieben.
Beides zählt zu gefährlichen Abfällen – muss sicher gelagert werden.
Ja – je nach Variante mit Rollen oder als Transportbehälter.
Filterdeckel oder Aktivabsaugung reduzieren Dämpfe zuverlässig.
In vielen Bundesländern ja – abhängig vom Betriebskonzept.
Bereit für den nächsten Schritt?
Wir haben passende Lösungen für Ihren Einsatzfall zusammengestellt – oder helfen gern persönlich weiter.