Hochvolt-Kompetenz vermitteln – mit realen Komponenten, echter Sicherheit und normgerechter Entnahme.

HV-Batterie entnehmen im Ausbildungslabor

Im Ausbildungslabor müssen angehende Hochvolt-Fachkräfte nicht nur lernen, wie HV-Batterien entnommen werden – sondern dies unter realitätsnahen Bedingungen tun. Dafür braucht es sichere Trägersysteme, echtes HV-Werkzeug, geeignete Isolationszonen und eine lückenlose Dokumentation. Dieses Szenario führt durch die typischen Anforderungen, häufigen Fehler und bewährten Lösungen für eine normkonforme, praxisnahe Ausbildung mit Hochvoltkomponenten.

Szenario auf einen Blick

  • Kunde Icon Typischer Anwender: Schule / Bildungseinrichtung Lehrwerkstatt OEM / Hersteller
  • Task Icon Aufgaben im Fokus: Demontieren Absichern Trennen Prüfen
  • Kunde Icon Im Mittelpunkt: Batterie / Hochvolt Energiezelle / Stromspeicher Elektrogefahr / Hochvolt Schulungsraum / Ausbildungslabor
  • Kunde Icon Geforderte Ziele: Vorschriften & Normen einhalten Sicherheit erhöhen Qualität sichern
  • Kunde Icon Anforderungen im Einsatz: Für Schulbetrieb zugelassen CE-konform Schutz für Bedienpersonal TÜV / GS-Norm erfüllt
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HV-Batterie entnehmen im Ausbildungslabor

Warum dieses Szenario komplex ist

HV-Systeme sind nicht nur gefährlich – sie sind prüf- und dokumentationspflichtig. In der Ausbildung müssen echte HV-Komponenten verwendet werden, aber in einer Umgebung, die Risiken kontrolliert und klare Lernprozesse ermöglicht.

  • Nachweisbare Sicherheit

    Ohne Prüfprotokoll ist Ausbildung nicht belegbar.

  • Werkzeug ist nicht gleich sicher

    Nur geprüftes HV-Werkzeug schützt wirklich.

  • Risiken real vermitteln

    Nur echte Komponenten lehren echte Verantwortung.

  • Tragen ist keine Improvisation

    HV-Batterien benötigen zertifizierte Trägersysteme.

  • Theorie allein reicht nicht

    Praxis mit echten Abläufen ist Pflicht.

Beobachtungen

⚠ Einfache Batterien reichen für Training aus – bis Praxis und Theorie auseinanderfallen. ⚠ Der Transport ohne Trägersystem ist machbar – aber gefährlich und unzulässig. ⚠ Isoliertes Werkzeug genügt – bis Prüfprotokolle oder Sicherheitsnachweise gefordert werden. ⚠ Dummys sind besser als echte Module – aber vermitteln keine reale Gefahreneinschätzung.

Bewährter Lösungsansatz

Ein vollständiger Ausbildungsarbeitsplatz für HV-Batterieentnahme besteht aus isolierten HV-Werkzeugsätzen, geprüften Batterie-Trägerrahmen mit Rollen, Abschirmboxen für Transport und dokumentierbaren Prüfmodulen. Ergänzt wird dies durch Dummy-Batterien, um risikofreie Simulation zu ermöglichen, sowie durch definierte Entlade- und Trennstellen.

Anwendungskontext

Typische Einsatzsituation

Dieses Szenario richtet sich an Ausbilder:innen im Bereich Elektromobilität und Hochvolttechnik. Der Fokus liegt auf praxisgerechter Entnahme von HV-Batterien in einem geschützten, standardisierten Ausbildungsumfeld – unter Einhaltung aller Vorgaben gemäß DGUV 209-093. Die Umgebung ist technisch abgesichert, transportfähig und modular.

Typischerweise handelt es sich um Anwender wie Schule / Bildungseinrichtung, Lehrwerkstatt und OEM / Hersteller.

Zu den typischen Aufgaben gehören unter anderem Demontieren, Absichern, Trennen und Prüfen.

Das Szenario bezieht sich insbesondere auf Batterie / Hochvolt, Energiezelle / Stromspeicher, Elektrogefahr / Hochvolt und Schulungsraum / Ausbildungslabor.

Im Fokus stehen Ziele wie Vorschriften & Normen einhalten, Sicherheit erhöhen und Qualität sichern.

Dabei sind Anforderungen wie Für Schulbetrieb zugelassen, CE-konform, Schutz für Bedienpersonal und TÜV / GS-Norm erfüllt zu berücksichtigen.

Die Anwendung erfolgt häufig im Kontext wie Schulungsraum / Ausbildung, Arbeitsplatzmodul / Insel und Werkbank.

Was muss die Lösung leisten?

HV-Isolationswerkzeuge
Zertifiziert und 1000 V geprüft, mit vollständiger Dokumentation.
Trägersystem für Batterien
Rollbar, arretierbar, mit mechanischer Sicherung.
Dummy-Batteriemodul
Realitätsnahe Schulung ohne Gefahrenpotenzial.
Abschirmbox / Transportbehälter
Schutz bei Lagerung und Transport von HV-Modulen.
Ausbildungsmodul mit Protokoll
Ermöglicht dokumentierbare Übungen und Nachweise.
Arbeitstisch mit Trennung
Stromlos schaltbar, modular erweiterbar.
Normenkonformität
DGUV 209-093, VDE 0105-100, BetrSichV-konform.

Lösungsvarianten im Überblick

Variante 1: Einstiegslabor mit Dummy-Batterie und HV-Werkzeug

- Für Grundausbildung und erste Handgriffe

  • Bestehend aus: isoliertem Werkzeugkoffer, BatterieDummy, Trainingsstand
  • → /produkte/hvausbildungbasisset

Variante 2: Kompakter Praxisplatz mit Batterieentnahme & Transport

- Trägersystem mit Rollen, Sicherung, Dummy- oder Leermodul

  • Optional mit Dokumentationsprotokoll
  • → /produkte/hvpruefplatzkompakt

Variante 3: Vollständiger HV-Ausbildungsarbeitsplatz

- Arbeitsinsel mit Stromtrennung, realer Batterie, Kameraüberwachung, Schutzabdeckung

  • Kompatibel mit HVDemofahrzeugen und Prüfprotokollen
  • → /produkte/hvarbeitsinselkomplettsystem

Was macht diese Lösung besonders zuverlässig in diesem Fall?

✅ Realitätsnahe Ausbildung

Keine Simulation, sondern praxisgerechte Abläufe mit echter Technik.

✅ Normgerechte Sicherheit

Alle Komponenten erfüllen DGUV- und VDE-Anforderungen.

✅ Modular und skalierbar

Je nach Ausbildungsniveau und Raumsituation ausbaubar.

✅ Sofort einsetzbar

Keine Konfiguration notwendig – Plug-and-Train-Systeme.

✅ Für Prüfungen geeignet

Unterstützt Qualifizierungsnachweise mit Dokumentation.

Häufige Fragen zum Szenario

Nein – zertifizierte Dummys ermöglichen risikoloses, realitätsnahes Üben.

Ja – alle Werkzeuge sind für Arbeiten an HV-Systemen geprüft und dokumentiert.

Ja – viele Systeme sind rollbar und für temporäre Ausbildung geeignet.

DGUV 209-093, VDE 0105-100 und BetrSichV – alle Lösungen sind darauf abgestimmt.

Ja – von Basis bis Vollausbau modular skalierbar, inkl. Integration realer Fahrzeuge.

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